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Bericht vom Skiweekend in Engelberg, 25. – 26. Feb. 2012

29.02.2012 18:39:52

Das Skiweekend steht endlich wieder vor der Tür. Auch dieses Jahr ist unser Ziel Engelberg im Kanton Obwalden.
Mit zwei, bis auf den letzten Platz besetzten Büsli, nahmen wir die Fahrt in Angriff. Während der Fahrt wurde der Wetterbericht genau studiert. Da es etwa vier verschiedene Prognosen gab, hofften wir natürlich dass der, mit der meisten Sonne auch stimmt. Nach einer kurzen Kaffee- und Pinkelpause auf einer Raststätte konnte die Fahrt gestärkt weitergehen. Schon bald trafen wir in Engelberg ein. Nachdem wir parkiert, ausgeladen und einige noch Ski gemietet hatten, fuhren wir mit den Gondeln auf den Berg. Helme, Skis und Snowboards wurden montiert, es kann losgehen! Unsere 24 köpfige Gruppe teilte sich automatisch in mehrere kleinere auf. Gruppe eins schaute besonders gut auf die anderen Gruppenmitglieder, auch falls man irgendwo im Nirgendwo landen würde.. Denn das mit der Sonne traf leider nicht ein. Die Sicht wurde durch den Nebel getrübt. So verpflegten sich einige schon bald mit einem guten Mittagessen. Während die einen am Mittag noch lange auf der Piste waren, sind die anderen infolge suboptimalen Pistenverhältnissen in die Après-Ski-Bar. Es wurde gejasst, gesungen und getanzt.

Bei bester Laune nahmen wir um halb sieben das Nachtessen ein. Ein Viergänger-Menu, das den meisten schmeckte. Nach einer erfrischenden und aufweckenden Dusche ging es dann wieder ab in die Bar. Vor allem am Abend wurde viel getanzt, was auch sehr unterhaltsam war. Zu unserem Erstaunen und Vergnügen wurde von einem Herrn der Schöpfung einen gespritzten Weisswein getrunken. Warum auch nicht?
Viele waren müde von diesem anstrengenden Tag, so gingen nach und nach immer wieder ein paar von uns schlafen. Als auch die feierwütigsten unter uns zu Bett gingen, kehrte langsam ruhe in den Schlafsaal. Die Nacht hatten die meisten mehr oder weniger gut überstanden.

 
Am nächsten Morgen, wollten die übermotivierten Exemplare unter uns, die ersten Spuren auf der Piste machen. Nach und nach kamen alle auf die Beine und assen gemütlich Frühstück. Über die Nacht hat es viel geschneit und der Nebel ist noch stärker geworden. Deshalb machten sich bei diesen Verhältnissen die wenigsten einen Stress um auf die Piste zu kommen. Darum gingen diese kurz entschlossen in die Bar. Während die Männer ihr Lieblingsgetränk trank, hatten die Frauen eine kulturelle Weiterbildung, nämlich den „Schälle-Jass“. Konzentration und Taktik wurde gefordert. Da dies auf die Dauer ein wenig Nerven aufreibend war, wurde dann auf „Tschau Sepp“ gewechselt. Im Gegensatz zum Jass ging es hier schneller her und zu.

 
Die Zeit verging wie im Flug und schon bald war wieder Zeit fürs Mittagessen. Während dem Essen haben wir beschlossen, uns wegen dem Wetter um 14.00 Uhr bei den Autos zu treffen. Die Talabfahrt erwies sich als echtes Abenteuer. Die Sicht war so schlecht dass man knapp die eigenen Skispitzen sehen konnte. Deshalb haben wir genug Zeit eingeplant und in knapp einer Stunde waren alle pünktlich am Treffpunkt. Nun galt es wieder, alle und alles darin zu verstauen, und zwar so, dass alle ihre Zehen strecken können. Als auch die Frage mit der Karte, um den Parkplatz zu verlassen, geklärt war (Nur ein Büsli hatte eine), konnte die Heimreise endgültig losgehen. Das Wochenende hinterliess seine Spuren, immer wieder mal nickte jemand ein und es war definitiv ruhiger als auf der Hinfahrt. Wieder machten wir einen kurzen Halt auf der Raststätte. Nachdem wir die Strecke über den Nordring ohne Stau passiert hatten, ging es nicht mehr lange, bis wir wieder in Basadingen waren.

 
Auch wenn das Wetter nicht perfekt war, war es ein Mal mehr ein gelungenes Skiweekend. Vielen Dank an Simon für die Organisation.

 

Silvana Itel

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